„Bedenke, dass mein Leben ein Hauch ist“. Hiob-Motive im Spielfilm

2./3. Februar 2024

Evangelische Akademie Frankfurt

„Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, hat mich getroffen.“ (Hiob 3,25) So klagt im Alten Testament Hiob angesichts des Unglücks, das ihm widerfährt, und verflucht den Tag, an dem er geboren wurde. Wie konnte Gott zulassen, dass ausgerechnet er, der untadelig und fromm ist, seelische und körperliche Qualen ertragen muss? Während der Satan meint, Hiob werde sich infolgedessen von Gott abwenden, vertraut Gott auf Hiobs unerschütterlichen Glauben. Die Geschichte von Hiob gilt als Parabel, in der Gott dem Menschen die Chance gibt, sich in Prüfungen zu bewähren. Wie Motive daraus im Spielfilm aufgegriffen werden, reflektieren wir im Rahmen dieser Tagung anhand ausgewählter Beispiele.

Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, Katholische Akademie Rabanus Maurus, Filmkulturelle Arbeit der EKD im Gemeinschaftswerk